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Das Klima
Klimatisch gesehen gehört das Gebiet zu jenen Alpentälern, die trotz ihrer extremen Binnenlage noch vom positiven Einfluss der warmen und feuchten Strömungen, die aus der Ebene kommen, profitieren. Kleinklimatisch bilden die Täler von Sant’Antonio mit ihrer sehr kühlen Lage jedoch eine Enklave. Die abrupten Höhenunterschiede verursachen einen schlagartigen Übergang von der Klimazone des Talgrundes in die Klimazone der felsigen Lebensräume in großen Höhen. Die Vegetation, die sich am besten an diese Gegebenheiten anpasst, besteht aus Nadelgewächsen und kälteunempfindlichen Laubbäumen, sowie einem häufig unterbrochenen Bodenbewuchs aus grasartigen Pflanzen und Sträuchern, die typisch für alpine Weiden und Halden sind.
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